Wir adaptieren die klassische Crêpe Suzette ein wenig und tauschen die Orange gegen eine Zitrone. Eingelegt und flambiert in Zitronenlikör-Zitronensaft-Sauce verfeinern wir mit Blaumohn, einer Prise Zimt und Beeren. Schon mal Zitrone mit Mohn in Kombi gekostet – zwei Aromen, die ganz wunderbar miteinander harmonieren.
Spannend an unserer französisch inspirierten Nachspeise ist nicht nur das Flambieren sondern auch die Zubereitung mit dem Premium Kochsystem von AMC. Heute kommt die Brunchpfanne oPan zum Einsatz. Ideal für Pfannenkuchen, Crêpes und Eierspeisen, geeignet für alle Herdarten, einschließlich Induktion, kann die Pfanne aus hochwertigem Edelstahl dank abnehmbarem Griff nicht nur im Ofen sondern in Kombi mit der Navigenio Kochplatte sogar direkt am Tisch zum Einsatz gebracht werden. Als lässige Idee für einen Brunch oder ein Dinner mit Gästen, kann die Pfanne auf der mobilen Kochplatte Navigenio direkt am Tisch verwendet werden. Finden die Gäste nicht nur lässig, sondern hat auch zum Vorteil, dass die Gerichte länger warm bleiben und die Köche nicht in die Küche verschwinden müssen. Machen wir heute aber trotzdem, und begeistern die Gäste stattdessen mit dem Flambieren unseres Desserts.
Euch interessiert die lustige Geschichte hinter den Crêpes Suzette? Wie das Rezept dieser damals durch ein lustiges Fauxpas entstand? Und nach wem die französischen Palatschinken mit fruchtigem Likör benannt sind? Das könnt ihr weiter unten lesen.
Crêpe Suzette – die Geschichte dahinter
Das Rezept für die französische Süßspeise wurde angeblich durch einen Zufall erfunden. Die bekannteste Anekdote beschreibt, dass im Jahr 1896 der britische Kronprinz, der spätere König Edward VII., im legendären Café de Paris in Monte Carlo zu Gast war. Der 14-jährige Kochlehrling Henri Charpentier machte dort seine Ausbildung und sollte ihm und 18 Gästen anlässlich einer Silvesterfeierlichkeit am Tisch Pfannkuchen machen. Doch während Charpentier die Soße zubereitete, fing ein Likör plötzlich Feuer. Der Lehrling verzog keine Miene, probierte unauffällig, ob es gut schmeckte, tunkte die Crêpes in die entflammte Marinade, gab noch mehr Likör und Zucker hinzu und erklärte dem erstaunten Prinzen, dass dies ein neues Rezept sei. Der Prinz kostete und war begeistert.
Spontan soll Charpentier angeblich die Crêpes nach dem Prinz benennen haben wollen, der aber geschmeichelt abwinkte. Stattdessen sollten die Crêpes den Namen seiner schönen Begleiterin tragen – und das war an diesem Tag Suzette. Charpentier arbeitete später in namhaften Hotels, lernte bei einem großen Meisterkoch und wurde Leibkoch von John D. Rockefeller.
So jetzt aber genug in die Geschichte der Crêpe Suzette eingetaucht. Wir tunken unsere Pfannkuchen nun lieber in die fruchtige Sauce und lassen es uns schmecken.